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Sonntag, 4. August 2019

Die Macht von Listen

Listen


Was hat ein Gedächtnissportler für Listen?


Keine. Er kann sich ja alles merken.

Kleiner Scherz. Das stimmt zwar, aber das Memorieren braucht auch Zeit.
Ausserdem kann man eine Liste gemeinsam mit anderen bearbeiten.


Wann brauchen wir überhaupt Listen?


Wenn uns der Kopf schwirrt
Dann ist es Zeit für eine Liste. Sie ist das Instrument um einen Startpunkt zu finden an dem
das Aufräumen beginnt. Dann kehrt wieder Ruhe ein.


Wenn wir überall nur Hindernisse sehen
Dann kann eine Liste auch dafür sorgen dass wir eine offene Tür finden.
Und wenn wir durch diese Tür gegangen sind dann wird der Blick sofort klarer.
Wir sehen das erste Nahziel und schon können wir darauf zusteuern.


Wenn wir den Aufwand nicht überblicken können
Hier kann eine Liste super helfen. Das Unwichtige kann gestrichen werden.
Das Wichtige kann mit hoher Priorität nach oben gesetzt werden.
Zeitangaben für den vermutlichen Zeitbedarf helfen ebenfalls die Tätigkeiten in die richtige
Reihenfolge zu bringen.


Wenn uns Motivation fehlt
Listen sind pure Motivation.
Klar. Wenn wir eine Liste machen und der erste Punkt auf der Liste ist “Liste machen”,
dann haben wir schon einen Punkt zum abhaken. Ja, ein schlechtes Beispiel. Aber
für mich selbst ist Motivation ein wichtiger Punkt.
Und meine Motivation steigt mit jedem abgehakten Punkt.


Wenn ich etwas verändern oder verbessern will
Ja. Da helfen Listen auch. Aber besser sind hier Mindmaps. Die bleiben dort noch
übersichtlich wo sonst zuviele Listen entstehen würden.


Wie starte ich mit einer Liste?


Sammeln. Alles was zu tun ist aufschreiben. Dann durchnummerieren.
So kann ein guter Start aussehen.


Wenn du schon eine klare Vorstellung von den wichtigen Dingen hast, dann kannst du sofort
Details anfügen. Benötigte Zeit. Benötigte Werkzeuge, Materialien, Recherchematerial
oder andere Voraussetzungen. Entweder direkt dazu schreiben oder aber eine zweite Liste machen.


Jetzt wird meine Liste aber zu unübersichtlich. Was tun?
Egal. Eine unordentliche Liste ist immer noch besser als keine Liste.
Lass dich nicht verunsichern weil Listen im Internet immer so toll aussehen. 


Eine Liste ist dann gut wenn sie neue Erkenntnisse bringt. Wird es unordentlich dann sofort
versuchen eine neues Ordnungssystem daraufzulegen. Nummerieren oder
durchsortieren nach A,B,C und so weiter.
Geht nicht? Dann mit Unterstreichungen weiter oder mit einem Marker.
Farben sind der Geheimtipp. Farben helfen beim Merken der wichtigsten Punkte.
Selbst wenn man die Liste nicht zur Hand nimmt sind diese Punkte meist gut im Gedächtnis
vermerkt. Das Gehirn liebt Farben. Ausprobieren bringt immer neue Erkenntnisse.


Wenn man dass Gefühl hat das jetzt alle Punkte da sind dann kann man auch mal schauen ob
wir für die einzelnen Themen Oberbegriffe finden.


Zum Beispiel:


Einkauf ungeordnet:
Limonade 
Butter
Wasser
Spülmittel


Aufteilbar in:


Getränkemarkt 
Haushaltswaren
Molkereiprodukte


und schon gibt es wieder Ordnung. Dazu brauchst du die Liste nicht umstellen. 


Getränkemarktartikel unterstreichen.
Molkereiprodukte einkreisen
Haushaltswaren mit einem eckigen Rahmen versehen.


Ich will aber ein Fest planen!!!


Gut, dann kommen mehrere Listen ins Spiel. Egal welches Thema. Listen erstellen wird mit der
Zeit immer effektiver.
Echte Profis kombinieren die normalen Listen später mit Mindmaps.
Dazu einfach mal auf diesem Blog schauen. Suchfunktion nutzen. 


Merkercoach

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