Manchmal hat man das Gefühl als würde man verblöden.
Vergesslichkeit wird uns manchmal sehr plötzlich bewusst. Diese Fragen bohren sich dann ins Gehirn:
-wo ist der Schlüssel? Krieg ich jetzt Alzheimer?
-was wollte ich jetzt nochmal machen? Wie kann ich das vergessen haben?
-wie heißt der doch gleich? Ich weiß das seit drei Jahren aber komme da jetzt nicht drauf? Ist das schlimm?
Jeder hat sowas schon erlebt. Aber was ist wenn es sich häuft?
Schlaue Leute haben geforscht und ziemlich einfache Ursachen entdeckt. Eine häufige Ursache ist:
Der Kopf ist zu voll!
Wie kann das denn sein?
Wenn der Kopf keine Pause bekommt sondern immer nur Input dann kann das zu "Merkproblemen" führen.
Aber ich habe doch gar nicht soviel um die Ohren!
Doch. Es fühlt sich nicht so an aber durch die moderne Technik und die ständige Erreichbarkeit sind Pausen in unserem Alltag nicht mehr möglich.
Etwas kann immer passieren. E-Mail, Telefon, Handy, Aufgaben bei der Arbeit. Alles kann jederzeit passieren. Eine Art Daueralarmzustand den wir schon als normal akzeptieren. Deshalb ist er auch so heimtückisch.
Aber ich kann daran doch gar nichts ändern!
Ja. Das stimmt. Wer kann schon auf sein Smartphone verzichten. Wer kann private E-Mails ignorieren. Wer kann auf der Arbeit sagen: Nö, vielleicht morgen wieder".
Aber einschränken geht immer.
Beispiel. Sie haben Mittagspause. Dann können sie zur Erholung ihre Mails checken oder?
Nein. Das ist wieder Input der verarbeitet werden muss.
Die Pausen die der moderne Mensch braucht sind Technikpausen.
Zwei mal am Tag 15 Minuten total ohne elektronische Helferlein und ohne erreichbar zu sein.
Wenn es schwerfällt diese Pausen zu machen dann braucht man sie umso mehr.
Das ist ein Thema das wichtig ist. Darum wird dieser Baustein noch erweitert.
Bis demnächst.
Merkercoach
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